In seinem Debüt «Der Egoist“ lässt uns Jesse Bogner schonungslos in die eigenen Abgründe blicken. Hochbegabt, aber arbeitslos lebt er in New York und kämpft gegen seine Alkohol-, Drogen— und Tablettensucht an. Vergeblich versucht er in Entziehungskuren von seinen Süchten und Aggressionen frei zu werden, bis er von seinem reichen Vater als letzte Konsequenz vor die Türe gesetzt wird. Zuerst mehr widerwillig als begeistert, entdeckt er die Weisheit der authentischen Kabbala und schafft es mit ihrer Hilfe, der inneren Leere zu entkommen. Als kabbalistischer Student macht er sich auf den Weg, den wahren Sinn der menschlichen Existenz zu entdecken. Einen Spiegel auf die Natur der Welt und sich selbst gerichtet, zeigt uns Bogner, in welch großer Krise unsere Welt sich
befindet und wie sehr sie der Erlösung bedarf. Sein Buch gibt Einblick in die missverstandene Welt der Kabbala, und zeigt, dass der kollektive Appell der Kabbalisten die enorme Kraft hat, das Ego jedes Einzelnen und damit zugleich die gesamte Welt zu korrigieren.