Adrian Michael Greens Gedichte tun gut, denn sie sind tiefgründig, umarmend und überlaufend großzügig. Sie sind lyrische Geschenke der Bestärkung und der Resilienz, und sie laden ein, uns zu verbinden — mit uns selbst und mit »weiteren Seelen, die schöpferische Vorstellungskräfte haben, die den Himmel nicht als Grenze sehen, sondern als Einladung«.
Dieser Weg, dieses Üben und Erfahren, diese Beziehungen sind nicht immer leicht, denn Liebe ist manchmal eine Kohlengrube, kann das Atmen erschweren, und sie ist eine Zeitbombe, kommt abhanden, wenn sie vergessen wird. Doch im Zentrum, worum Adrian Michael Greens Gedichte alle kreisen, steht immer die Hoffnung: »Deine Sonne kommt. Und wenn es so weit ist, wird es episch sein.«